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lyrics

Wir nehmen deinen Leib und reißen ihn auf,
und wühlen ihn durch und pflügen ihn taub.
Dabei gibst du uns her, freiwillig so viel mehr,
alle Güter der Welt ganz ohne einen Pfennig Geld.

Wir decken dich zu mit Teer und Beton.
Wir tragen Schuhe und merken nichts davon,
wie warm du bist auf unserer Haut und wie du lebst,
wie alles wächst aus deinem Bauch.

Wir sehen dich nicht, dabei bist du so nah.
Wir glauben nicht an dich, doch du bist immer da.
Du bist im Blut, das in uns pulsiert.
Du bist der Takt, der unsere Herzen und Körper regiert.

Wir danken für den Wind, der uns umweht,
und für die Sonne, die jeden Morgen aufgeht.
Wir danken für das Wasser, das unentwegt fließt,
für all deine Güte, die du immer weiter und weiter uns gibst.

Du nimmst und auf, du hüllst uns ein.
Du hältst uns warm, du wäscht uns wieder rein.
Wir wachsen auf, du kleidest uns aus.
Du nimmst uns bei der Hand und
zeigst uns den Wegzum Vater nach Haus.

credits

from Zu Hause, released June 26, 2018
Text: Sat Hari Singh
Melodie: Sat Hari Singh

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Sat Hari Singh Boizenburg, Germany

Sat Hari Singh (1950) has committed his life to bringing the Music, Mantras and Poetry of the Sikhs to a broad audience. He is an internationally recognized Yoga-trainer, musician and writer, who has translated all "Nitnem Banis" into German. Sat Hari Singh is one of the elders of the Golden Temple company, the home of Yogi Tea. ... more

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